RTW Kosten Südamerika: Unterschied zwischen den Versionen

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==Argentinien==
 
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In Argentinien waren wir vergleichsweise kurz. Wir kamen aus Südafrika und landeten gleich für einige Tage zur Orientierung in Buenos Aires. Wie zurück zu Hause fühlten wir uns ob der recht hohen Preise für Unterkunft und Essen. Da der Herbst unmittelbar bevorstand machten wir uns so schnell wie möglich, in diesem Fall mit dem Flugzeug, weiter auf nach Süden um dort kurz dem Perito Moreno einen Besuch abzustatten und ein paar Tage zu wandern. Ziel war jedoch den Torres del Paine in Chile noch vor dem ersten Schnee zu bewandern und so verließen wir Argentinien bereits nach zehn kostenintensiven Tagen. Größter Posten, und somit auch den Tagespreis recht hoch treibend, ist der Flug von Buenos Aires nach El Calafate, der jedoch nur wenig teurer als die 30-stündige Busfahrt dort runter war. Man sieht auch deutlich, dass die Ausgaben für Einkäufe gegenüber dem Essen in Restaurants deutlich gestiegen sind. In Südamerika war es erstmal wieder günstiger selbst zu kochen. Preiswertes Streetfood fanden wir gar nicht und ansonsten gönnten wir uns fast nur die jeweiligen Tagesgerichte oder Fast Food (Bürger und Hot Dogs, sogenannte Completos), was scheinbar absolut gängig ist. Immerhin konnten wir wieder unser Zelt nutzen und so die Ausgaben für Unterkunft etwas niedriger halten. 
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==Chile==
 
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Chile ist ein ganz schön großes Land und entsprechend lange konnten wir uns dort aufhalten. Nach dem wir den berühmten Torres del Paine mit einer siebentägigen Wanderung gesehen hatten, reisten wir langsam vom Süden (Punta Arenas) mit Bussen in den Norden (San Pedro de Atacama). Den südlichsten Punkt mussten wir uns leider für ein anderes Mal aufheben, da wir kurz nach Saisonende dort waren und es kaum noch Möglichkeiten gab mit Schiffen zu fahren und auch die Pinguine schon in den wärmen Norden gewandert waren. Um so mehr versuchte wir die zentralen Nationalparks mit mehrtägige Wanderungen und Zelten zu erkunden, was die hohen Ausgaben für Kultur/Eintritte erklärt - wir hatten verpasst einen Sammelpass für die Nationalparks zu kaufen, der sich eigentlich schon nach zwei Parks, abgesehen von Torres del Paine, rechnet. Auch ansonsten blieben die Ausgaben, nach Argentinien, auch in Chile für Unterkünfte und Essen hoch und wir standen entsprechend oft wieder selbst in der Küche. Kurz vor Ende unserer Reise gönnten wir uns eine dreitägige Tour durch die Salzwüste Uyuni in Bolivien. Da wir diese jedoch in Chile buchten und somit auch den chilenischen Preis bezahlten, rechnen wir die Kosten hier mit ab.
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==Bolivien==
 
==Bolivien==
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Bolivien, das fühlte sich wieder fast heimisch, fast wie zurück in Asien, an. Nach Argentinien und Chile gab es endlich wieder eine große Auswahl an Street Food zu unschlagbaren Preisen und auch die Unterkünfte fraßen kein Loch mehr. In Bolivien verbrachten wir unsere letzten zwei Wochen unserer Weltreise und so schauten wir weniger auf das Geld und benahmen uns ausgesprochen touristisch, was sich insbesondere bei den Ausgaben für Souvenirs zeigt. Nach drei Tagen in der Salzwüste Uyuni, ging es nach Potosi, über Sucre nach La Paz. Den Titicaca See und die Copacabana hatten wir zeitlich vielleicht noch geschafft, aber wir wollten es ruhig ausklingen lassen. Und so genossen wir lieber das leckere Essen auf den Märkten und ließen uns durch die Straßen der quirligen Hauptstadt treiben.
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Aktuelle Version vom 26. August 2013, 17:10 Uhr

In aller Kürze:


Argentinien

In Argentinien waren wir vergleichsweise kurz. Wir kamen aus Südafrika und landeten gleich für einige Tage zur Orientierung in Buenos Aires. Wie zurück zu Hause fühlten wir uns ob der recht hohen Preise für Unterkunft und Essen. Da der Herbst unmittelbar bevorstand machten wir uns so schnell wie möglich, in diesem Fall mit dem Flugzeug, weiter auf nach Süden um dort kurz dem Perito Moreno einen Besuch abzustatten und ein paar Tage zu wandern. Ziel war jedoch den Torres del Paine in Chile noch vor dem ersten Schnee zu bewandern und so verließen wir Argentinien bereits nach zehn kostenintensiven Tagen. Größter Posten, und somit auch den Tagespreis recht hoch treibend, ist der Flug von Buenos Aires nach El Calafate, der jedoch nur wenig teurer als die 30-stündige Busfahrt dort runter war. Man sieht auch deutlich, dass die Ausgaben für Einkäufe gegenüber dem Essen in Restaurants deutlich gestiegen sind. In Südamerika war es erstmal wieder günstiger selbst zu kochen. Preiswertes Streetfood fanden wir gar nicht und ansonsten gönnten wir uns fast nur die jeweiligen Tagesgerichte oder Fast Food (Bürger und Hot Dogs, sogenannte Completos), was scheinbar absolut gängig ist. Immerhin konnten wir wieder unser Zelt nutzen und so die Ausgaben für Unterkunft etwas niedriger halten.

Chile

Chile ist ein ganz schön großes Land und entsprechend lange konnten wir uns dort aufhalten. Nach dem wir den berühmten Torres del Paine mit einer siebentägigen Wanderung gesehen hatten, reisten wir langsam vom Süden (Punta Arenas) mit Bussen in den Norden (San Pedro de Atacama). Den südlichsten Punkt mussten wir uns leider für ein anderes Mal aufheben, da wir kurz nach Saisonende dort waren und es kaum noch Möglichkeiten gab mit Schiffen zu fahren und auch die Pinguine schon in den wärmen Norden gewandert waren. Um so mehr versuchte wir die zentralen Nationalparks mit mehrtägige Wanderungen und Zelten zu erkunden, was die hohen Ausgaben für Kultur/Eintritte erklärt - wir hatten verpasst einen Sammelpass für die Nationalparks zu kaufen, der sich eigentlich schon nach zwei Parks, abgesehen von Torres del Paine, rechnet. Auch ansonsten blieben die Ausgaben, nach Argentinien, auch in Chile für Unterkünfte und Essen hoch und wir standen entsprechend oft wieder selbst in der Küche. Kurz vor Ende unserer Reise gönnten wir uns eine dreitägige Tour durch die Salzwüste Uyuni in Bolivien. Da wir diese jedoch in Chile buchten und somit auch den chilenischen Preis bezahlten, rechnen wir die Kosten hier mit ab.

Bolivien

Bolivien, das fühlte sich wieder fast heimisch, fast wie zurück in Asien, an. Nach Argentinien und Chile gab es endlich wieder eine große Auswahl an Street Food zu unschlagbaren Preisen und auch die Unterkünfte fraßen kein Loch mehr. In Bolivien verbrachten wir unsere letzten zwei Wochen unserer Weltreise und so schauten wir weniger auf das Geld und benahmen uns ausgesprochen touristisch, was sich insbesondere bei den Ausgaben für Souvenirs zeigt. Nach drei Tagen in der Salzwüste Uyuni, ging es nach Potosi, über Sucre nach La Paz. Den Titicaca See und die Copacabana hatten wir zeitlich vielleicht noch geschafft, aber wir wollten es ruhig ausklingen lassen. Und so genossen wir lieber das leckere Essen auf den Märkten und ließen uns durch die Straßen der quirligen Hauptstadt treiben.


(*) Markiert Summen der darauf folgenden (nicht farblich markierten) Unterpunkte.
(**) Bei den durchschnittlichen Übernachtungsausgaben berücksichtigen wir nicht Russland und nur Nächte, für die wir gezahlt haben.

Unsere Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Rechenfehler sind nicht auszuschließen :)

Worldmap-Southamerica.png