Everest Base Camp Trek: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Da wir mit dem Zelt unterwegs sind und es so weit als möglich benutzen möchten. Wir haben zwei recht detaillierte Landkarten und den ''trailblazer'' Wanderführer dabei und werden die dort empfohlenen Zeltplätze ansteuern, also nicht automatisch direkt im Ort schlafen, sondern uns nur ungefähr an die hier skizzierten Tagesetappen halten - aber wir werden dem Streckenverlauf treu bleiben. Ob wir die gesteckten Abschnitte einhalten können, und wann/ob wir zusätzliche Ruhetage einlegen werden, lässt sich nicht absehen. Daher ist unsere Rückkehr nur ungefähr planbar. Wir haben eine SIM-Karte fürs Mobiltelefon gekauft (Netzabdeckung ist meist vorhanden) worüber wir [https://twitter.com/pprtw twittern] können/werden und im Notfall Hilfe holen; ob der Vielzahl der Leute unterwegs, werden wir in letztem Falle aber nie weit von anderen Menschen entfernt sein. | ||
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+ | # Pheriche / Dingboche | ||
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+ | # Lobuche | ||
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+ | # Gorak Shep (mit Kalar Pattar) | ||
+ | # Lobuche (vormittags EBC) | ||
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+ | Falls wir noch viel Kraft und Muse haben, kehren wir eventuell, abermals über Land (auf gleicher Strecke), nach Jiri zurück, andernfalls kaufen wir in Lukla ein Flugticket nach Kathmandu. | ||
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+ | Fußnote: Laut Statistik sind wir in diesen Monat 2 von ca. 12.000 Menschen die in der Everest-Region unterwegs sein. Go figure... | ||
==Fakten== | ==Fakten== |
Version vom 5. Oktober 2012, 17:03 Uhr
Der Everest Base Camp Trek ist ein berühmter Trek in Khumbu, Nepal.
Inhaltsverzeichnis
Anreise
- Flug nach Lukla Airport von Kathmandu
- oder Flug nach Phaplu und 2-3 Tage Wandern nach Lukla (von Süd)
- oder von Jiri 5-7 Tage Wandern nach Lukla (von West)
Wegführung
Etappe 1: Lukla - Monju
- Lukla
- Chheplung
- Ghat
- Phakding
- Monju
Etappe 2: Monju - Namche
- Monju (1000 Rupees Eintritt für Sagarmatha Nationalpark)
- Jorsale
- Namche (3440m)
Hier empfehlen sich ein oder mehrere Akklimatisationstage. Tagesausflug Khumjung (3790m).
Etappe 3: Namche - Tengboche
- Namche
- Khumjung
- Phunki Thanga
- Tengboche (3870m)
Etappe 4: Tengboche - Dingboche
- Tengboche
- Deboche
- Pangboche (3860m)
- Dingboche
- Periche (4240m)
Etappe 5: Periche - Lobuche
- Periche
- Lobuche (4930m)
Etappe 6: Lobuche - Gorak Shep
- Lobuche
- Gorak Shep (5160m)
Da es in Gorak Shep nur wenig Infrastruktur gibt, können die Etappen 6 & 7 auch kombiniert werden - dies verkürzt jedoch naturgegeben die Zeit, die am Base Camp zur Verfügung steht.
Etappe 7: Gorak Shep - Kala Patthar
- Gorak Shep
- Everest Base Camp (5380m)
- Kala Patthar (5643m)
Unser Plan 2012
Wir haben den klassischen Weg ausgewählt - so weit es geht (Jiri) über Land mit dem Bus und von da an laufen; so wie Expeditionen unterwegs waren, bevor Lukla, die kleine kommerziell bediente Landepiste die am nahesten am Everest dran ist, eröffnet wurden. Wir haben diesen Weg gewählt, weil er a) auf dem Landweg zu erreichen ist, b) die traditionsreichen Pfade beschreitet, c) von weniger Reisenden heimgesucht wird, d) uns die Möglichkeit gibt uns (unter viel Schweiß) sehr langsam an die Höhen zu gewöhnen. Leider ist der Flughafen von Lukla seit sechs aufeinanderfolgenden Tagen wegen schlechten Wetters geschlossen (dort sitzen abertausende Wanderer fest) was dazu führt, dass viele andere Reisende plötzlich gezwungenermaßen auch unsere Strecke gehen, die sie normalerweise geflogen wären... ungünstig, aber nicht zu ändern.
Da wir mit dem Zelt unterwegs sind und es so weit als möglich benutzen möchten. Wir haben zwei recht detaillierte Landkarten und den trailblazer Wanderführer dabei und werden die dort empfohlenen Zeltplätze ansteuern, also nicht automatisch direkt im Ort schlafen, sondern uns nur ungefähr an die hier skizzierten Tagesetappen halten - aber wir werden dem Streckenverlauf treu bleiben. Ob wir die gesteckten Abschnitte einhalten können, und wann/ob wir zusätzliche Ruhetage einlegen werden, lässt sich nicht absehen. Daher ist unsere Rückkehr nur ungefähr planbar. Wir haben eine SIM-Karte fürs Mobiltelefon gekauft (Netzabdeckung ist meist vorhanden) worüber wir twittern können/werden und im Notfall Hilfe holen; ob der Vielzahl der Leute unterwegs, werden wir in letztem Falle aber nie weit von anderen Menschen entfernt sein.
Dies sind die geplanten Tagesetappen für unseren über Land Versuch. Mit dem Bus geht es zunächst nach Jiri, von da an versuchen wir jeweils den genannten Ort zu erreichen.
- Shivalaya
- Bhandar
- Sete
- Goyem
- Junbesi
- Nunthala
- Kharikola
- Surke
- Benkar (vorbei an Lukla)
- Namche
- RUHETAG
- Tengboche / Deboche
- Pheriche / Dingboche
- RUHETAG
- Lobuche
- RUHETAG
- Gorak Shep (mit Kalar Pattar)
- Lobuche (vormittags EBC)
- Dzongla / Camp 40min weiter
- Dragnag
- Gokyo
- RUHETAG
- Lumde
- Thame
- Namche
- Lukla
Falls wir noch viel Kraft und Muse haben, kehren wir eventuell, abermals über Land (auf gleicher Strecke), nach Jiri zurück, andernfalls kaufen wir in Lukla ein Flugticket nach Kathmandu.
Fußnote: Laut Statistik sind wir in diesen Monat 2 von ca. 12.000 Menschen die in der Everest-Region unterwegs sein. Go figure...
Fakten
- beste Reisezeit März - Mitte Mai oder September - Mitte November
- keine wirkliche Gefahr des "Verlaufens"
- Budget (in Lodge) bei ca. 1000 Rupees/Tag (100 Nepalese rupees ~= 1 €)
- Wasser stets zu desinfizieren
- Wasser in Flaschen wird "teuer" gehandelt
- Führer ab Tengboche oder Pangboche empfehlenswert
- Lodge-Besitzer als "Zwischenhändler" beim Buchen von Führern/Trägern gibt Sicherheit
Links
- Wikitravel Artikel (engl.)
- Lagekarte
- Rucksacknomaden
- Höhenprofil Jiri bis Phakding
- Höhenprofil Abstieg Gokyo - Jiri
- Phil & Theresa, von Jiri zum EBC
- David & Helen (notworkrelated), von Jir zum EBC
- Chris, Lukala - Renjo La - Jiri