GR11
Aus RTW
GR11 / GR11.7 |
Trekking |
09. - 10.07.2010 |
Refugi de Coma de Vaca > Núria |
Anreise: Barcelona - Ribes de Fresser - Refugi de Coma de Vaca
09.07. Morgens, kurz nach 7Uhr, Abfahrt mit der Bahn von San Andreu, Barcelona, Richtung Latour-de-Carol. Fahrkarten, Kaffee und frisch belegtes Baguette im Bahnhofsgebäude von San Andreu. Nach zwei Stunden Ankunft in Ribes de Freser.
In Ribes de Freser folgen wir dem Fluss Freser in Richtung Norden aus dem Ort raus. Wir überqueren die Schienen der Cremallera de Nuria und biegen danach links in die Straße, Richtung Spa Riesguard dels Vents, ein. Der Aufstieg beginnt. Nach einem kleinen Luxushotel am Ende der asphaltierten Straße geht es nach rechts weiter bergan. Vorbei an einem Wassertrog mit zwei kleinen Fröschen und unzähligen Kaulkappen. Nach zwei langgezogenen Serpentienen wieder eine Kreuzung. Es geht nach links Richtung Quersalbs und El Serrat weiter durch Vall de Ribes. Auf einer Schotterpiste durch schattigen Wald geht es stetig bergan. An der folgenden Kreuzung biegen wir von der Piste auf einen kleinen Waldweg nach El Serrat ein. Der Weg führt in ein kleines Seitental auf dessen gegenüberliegenden Seite der Ort El Serrat liegt. Die Markierung führt uns nach links runter in den Talboden. Ein morscher Steg führt über einen kleinen Fluss. Anschließend geht es wieder bergan bis zum Ort. Hier gibt es eine erste Pause auf einer Bank mitten im Dorf und eine neue Schicht Sonnencreme.
Der Weg geht kurz nach dem Ortsausgang vorbei an einer Quelle, wird bald recht schmal und scheint selten begangen. Über Wiesenabschnitte muss man sich den Weg suchen und der Abstieg ins Tal weiter unten im Tal ist leicht zu verpassen. Nach einem steilen Stück bergab kommen wir wieder auf eine Schotterpiste, der wir nach nach rechts bergan folgen. Der Anstieg ist anstrengend, zieht sich, es ist heiß. Immer wieder sehen wir auf der anderen Talseite das Aquädukt, welches Wasser vom Freser nach Ribes bringt. Die Schotterpiste führt zum Fluss, wo wir wieder pausieren und die Wassersäcke auffüllen.
Nach der Brücke geht es nach rechts auf einem schmalen Weg in den Wald hinein. Der Fluss fließt nun rechts von uns und wir folgen seinem Verlauf.