18.05.2012 Vientiane - Den Frieden überleben

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Die Geschichte Laos hat uns sehr bewegt - hier ein kleiner Einblick.

In Vientiane, der entspanntesten Hauptstadt unserer bisherigen Reise, kamen wir gegen 17 Uhr mit dem Bus aus Pakse an. Die Fahrt hatte mit fast neun Stunden und unzähligen Stopps wesentlich länger gedauert, als angekündigt. Was dann folgte, war das alte Lied: TukTuk-Fahrer bieten überteuerte Exklusivfahrten an, Existenz eines öffentlichen Busses wird vehement abgestritten, bis dieser vorfährt und die Fahrt ins Zentrum nur noch einen winzigen Bruchteil kostet. Von der Endhaltestelle des Busses waren es dann nur noch ein paar Minuten ins Zentrum und zum Gebiet der höchsten Unterkunftsdichte. Wir fanden recht schnell ein ganz passables Zimmer zu einem guten Preis im Youth Hostel 2 und waren nach einer Dusche schon bald auf der Suche nach Essbarem. Das fanden wir in Form eines thailändischen Pad Thai an einem kleinen Straßenstand vor einem 7-Eleven, eine schlimme Kombination: Slurpee (geeistes Zuckerwasser) und dazu kohlenhydratreiche Nudeln und dazu eine lähmende Hitze. Wie andere auf solchen Reisen abnehmen? Ein Rätsel!

In Vientiane war unser erstes Ziel das Cope Zentrum (Cooperative Orthotic and Prosthetic Enterprise), eine gemeinnützige Organisation, die Menschen mit körperlichen Schäden kostenfreie Orthesen und Prothesen, sowie medizinische und mentale Unterstützung zuteil werden lässt. Den größten Anteil der Patienten stellen Menschen, die mehr als 35 Jahren nach Kriegsende, auf noch immer scharfe Munitionsreste gestoßen sind und bei deren Explosion Hände, Arme, Beine und das Augenlicht verloren haben. In einem kleinen Ausstellungsraum zeigt COPE, dass Laos das am meisten bombardierte Land der Welt ist und noch heute rund 30% der abgeworfenen, nicht explodierten Bomben, rund 80 Millionen Streubomben (Bombies), das Leben vieler Laoten bedrohen. Während der Kriegsjahre von 1965 bis 1975 warf die USA mehr Bomben auf Laos ab, als auf Deutschland und Japan während des zweiten Weltkrieges. Und das während eines Krieges, den es eigentlich nie gab.

Von der Hitze geplättet schafften wir es dennoch am Folgetag die Unterkunft zu wechseln, da uns eine Maus in der Nacht wachgehalten hatte und auch die Internetverbindung zu wünschen übrig ließ. Wir fanden eine passable Alternative mit eigenem Kühlschrank, schattigem Innenhof und Springbrunnen, wo wir leicht bekleidet den Ventilator anbeteten - Erinnerungen an Apocalypse Now wurden wach. Dieses lauschige Plätzchen verließen wir einige Tage lang nur für Einkäufe und Essen, bevorzugt nach Sonnenuntergang, ansonsten blickten wir in unsere elektronischen Geräte und vertieften uns unter anderem in die Geschichte unseres Reiselandes.

Laos, das einzige südostasiatische Land ohne Zugang zum Meer, gehörte bis 1954, bis auf eine kurze Unterbrechung während japanischer Besatzung, zur französischen Kolonie "Indochina". Bereits 1951 kamen die ersten Vietminh Einheiten nach Laos um die "Pathet Lao" (Land der Laoten), eine Gruppe die sich gegen die Besatzung durch Frankreich aussprach, zu unterstützen und für einen Aufstand zu trainieren. Gleichzeitig begannen die Franzosen, mit der Befürwortung des laotischen Königshauses, Hmong zu maquisards (Guerillas) auszubilden. Das Volk der Hmong, auch - heute politisch inkorrekt - Meo (Chinesisch für Barbaren) genannt, lebten bis dahin recht unbehelligt, ohne Steuerzahlungen, von der französischen Besatzung im nördlichen Bergland und waren von den Restriktionen, welche die Vietminh einzuführen drohten, wenig begeistert und somit empfänglich für die Rekrutierung. Laos wurde somit zu einem Puffer zwischen dem kommunistischen Nordvietnam und China im Norden, und dem pro-westlichen Thailand. Als die Franzosen den Krieg verloren, wurde Laos wieder zum Königsreich. Auf der Genfer Konferenz, 1962, wurde die Neutralität Laos erklärt und sowohl von China, Vietnam und den USA auf dem Papier anerkannt. Jedoch hielten sich die Länder kaum daran. Die Chinesen und Vietnamesen bauten mit dem Einverständnis des Königshauses Allwetterstraßen im Norden Laos und nutzten diese gleich für den Transport vom Truppen, Waffen und weiteren Kriegsmitteln von Vietnam nach Laos. Die noch immer existente Pathet Lao Gruppierung wurde weiter in ihrem Kampf gegen den König und für den Kommunismus unterstützt und hatte bald große Teile des nördlichen Laos besetzt, sowie Sam Neua zu ihrer Hauptstadt erklärt. Weiterhin infiltrierten Truppen der Nordvietnamesen das gesamte östliche Land und bauten die Ho Chi Minh Pfade aus, die im Krieg gegen Südvietnam und die Amerikaner für den Transport von Nachschub verwendet wurden.

Nicht vollkommen überrascht von dieser Entwicklung begannen die Amerikaner, nach Absprache mit dem Königshaus, vorsorglich geknüpfte Kontakt zu den Hmong wieder aufzuwärmen und erneut eine Guerilla-Armee aufzubauen. Da die Amerikaner laut der Vereinbarungen der Genfer Konferenz im neutralen Laos jedoch nicht zu Kriegshandlungen berechtigt waren, geschah dies im Geheimen durch die CIA, die unter dem Vorwand der Entwicklungshilfe (USAID) zusammen mit Air America Landestreifen im nördlichen Laos baute, während "zivile" ("sheep dipped"/"in the black") Techniker bereits ab 1959 Bodentruppen trainierten. Ab 1964 wurden in Udon, einen Steinwurf von der Grenze in Thailand, amerikanische Truppen stationiert, von denen schon bald erste Einsätze, offiziell von Thais und Laoten in nicht gekennzeichneten Flugzeugen in Laos geflogen wurden. Bei den Bombardements, ab 1965, flog jeweils ein FAC (Forward Air Controller) voraus, der bei verdächtigen Bodenbewegungen des Gegners die Kampfhandlungen koordinierte und deren Erfolg protokollierte (Bomb Damage Assessment). Am Boden wurde der Kampf durch die geheime Armee Vang Pos geführt; ein General, der bereits für die Franzosen gegen vietnamesische Truppen gekämpft hatte und der nun eine Armee von rund 40'000 Laoten befehligte, von denen rund 60% den Hmong angehörten, wie auch er selbst.

Im ehemals so ruhigen und als neutral proklamierten Laos standen sich bald zwei große Streitkräfte, die jeweils durch Absprache mit dem Königshaus zu Einfluss gelangt waren (Straßenbau durch Vietnam und Ausbildung einer Armee gegen Pathet Lao durch die Amerikaner), gegenüber, während der größte Teil der Bevölkerung ihrem ganz normalen Leben im Rhythmus mit der Natur und den Jahreszeiten nachging: Pflanzen und Ernten. Neben Reis, dessen Anbau den Dorfbewohnern Essen und das Überleben sicherte, wurde schon seit langer Zeit Opium angebaut. Der Handel mit dieser Droge, wurde bald für viele zur Einkommenssischerung, als der Anbau von Reis kaum noch möglich war. Der Handel mit Opium finanzierte nicht unerheblich die Armee von Vang Po. Tagsüber versteckten sich ganze Dörfer vor den Bombardierungen in Höhlen, Nachts bestellten sie ihre Felder. Von der königlichen Armee und Vang Po wurden bald alle Männer im kampffähigen Alter eingezogen und wollten sie dem Aufruf nicht folgen, wurde die Unterstützung der Gemeinschaft mit Nahrung eingestellt. Marschierten die kommunistischen Truppen ein, nahmen sie - sie hatten schmerzlich um die Fähigkeit der Hmong gelernt sie aus dem Hinterland zu attakieren - alles Essbare, zerstörten die Unterkünfte und bestellten selbst die Felder. Dörfer, teilweise so abgelegen, dass ihre Einwohner nicht einmal wussten, unter welcher politischen Situation und Regierung sie lebten, wurden dem Erdboden gleich gemacht.

Die Aufmerksamkeit der Welt richtete sich jedoch bald von Laos auf Vietnam, als dort ein öffentlichkeitswirksamer und multimedialer Krieg geführt wurde, während die Geschehnisse in Laos weiterhin als geheim klassifiziert waren. In rund zehn Jahren wurden 2,7 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen, überwiegend Streubomben gegen weiche Ziele, Container, die bis zu 230 "Bombies" mit je einer Reichweite von 30m bei Explosion. Viele der Bomben, geschätzte 30%, sind jedoch nicht explodiert und befinden sich noch immer im Boden. Da der Krieg in Laos geheim war und die Einsatzregeln bei weitem nicht so streng, wie in Vietnam, wurden oft die vorgegeben Höhen für den Abwurf nicht eingehalten, so dass es nicht zur Detonation der Bomben kam oder der Boden war während der Regenzeit zu schlammig um genug Widerstand zum Auslösen der Zünder zu bieten. Die Bomben wurden jedoch nicht nur geplant abgeworfen, sondern auch oftmals aus der "Notlage" heimkehrender Flieger von Einsätzen aus Vietnam. Bei schlechtem Wetter wurden viele Einsätze abgebrochen, die Flugzeuge konnten jedoch nicht wieder mit scharfer Munition auf den Flugzeugträgern landen, so dass sie ihre Last über Laos auf dem Weg zurück abwarfen, nicht selten ohne eine Koordinierung durch einen FAC - ein Gutteil Laos' war als sogenannte "Free-fire zone" deklariert.

Um die Vorgänge in Laos zu leiten und zu überwachen, gab es nicht nur in Vientiane entsprechende militärische Einheiten, es wurden ganze Städte gegründet und unter Geheimhaltung gestellt. Long Tieng war eine davon und sicher die größte. Umgeben von Karstbergen, war dort der Hauptsitz von Vang Pao und den sogenannten "Ravens" (Raben), Fliegerleitoffiziere. Diese wenigen - es waren nie mehr als 22 - Piloten, die freiwillig, nach mindestens sechs Monaten Einsatz in Vietnam, zum streng geheimen Steve Canyon Programm kamen, flogen gemeinsam mit ortskundigen Hmong um Ziele der Bombardements zu erfassen und den Einsatz der Flugzeuge von U.S. Air Force und Navy zu leiten. Das Buch The Ravens - Pilots of the Secret War of Laos von Christopher Robbins beschreibt, zwar etwas heroisch, aber sehr detailliert die Ereignisse um die Piloten, die teilweise jenseits aller Regeln ihre Einsätze flogen.

Ab 1974 begannen die Amerikaner sich aus Laos und Vietnam zurückzuziehen, die Nordvietnamesen hatten entscheidende Schlachten in Laos gewonnen und Saigon war gefallen. Zudem hatten die USA jede finanzielle Unterstützung für Flüge in Laos eingestellt. Air America flog tausende Hmong aus Laos aus, unter ihnen Vang Po. Nahezu die Hälfte der Soldaten Vang Paos war ums Leben gekommen, es gab kaum noch Männer, die hätten rekrutiert werden konnten. Das Durchschnittsalter liegt heute bei rund 20 Jahren! Die verbleibenden, geschätzte 15'000 Soldaten-Hmong, zogen sich in die Berge zurück und wurden von den Nordvietnamesen gejagt. Ein paar ergaben sich und kamen in Arbeitslager, wo viele von ihnen an Unterernährung und Überarbeitung starben, darunter Mitglieder der Königsfamilie. Das laotische Königshaus und die seit 300 Jahren andauernde Autonomie der Dörfer war zerstört und die Pathet Lao gelang ungeschränkt an die Macht. Bereits 1975 verkündete die Partei in ihren Parteiblättern den Plan, einen Genozid an den Hmong zu verüben. Bis 1979 hatten insgesamt 300'000 Laoten auf Grund der politischen Entwicklungen das Land verlassen und bis heute werden die Drohungen der Pathet Lao eingehalten. Selbst die nachfolgenden Generationen der ehemaligen Hmong-Freiheitskämpfer werden von laotischen Soldaten durch den Dschungel verfolgt und jeder Zugang zu Nahrung und medizinischer Versorgung versagt. Amnesty International weist noch heute im jährlichen Bericht zur Lage der Menschrechte auf die andauernde Verfolgung und Ermordung von Hmong hin. Vorgänge, die weitestgehend von der laotischen Regierung geleugnet werden. In Laos herrscht das Einparteien-System, in dem die Laotische Revolutionäre Volkspartei die Vorherrschaft inne hat. Eine Partei, die aus der von Ho Chi Minh gegründeten Kommunistischen Partei Indochinas und der Pathet Lao hervorgegangen ist.

Nachdem der Krieg jetzt bereits seit 35 Jahre vorbei ist, wird die Armut des Landes noch immer auf ihn zurückgeführt. Rund 80% der Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft, wobei für rund 70% keine ganzjährige Nahrungssicherung besteht ("food insecure" laut Institute of Development Studies). Die Lebenserwartung liegt inzwischen bei 67 Jahren. Sie ist in letzter Zeit stark gestiegen - sicher aber begründet in der rasant steigenden, jedoch mit 33% immernoch außerordentlich geringen, Urbanisierungsrate und den damit verbundenen Versorgungsmöglichkeiten. Jedoch liegt die Analphabetenrate bei rund 27%. Viele Familien können es sich nicht leisten alle Kinder in die Schule zu schicken, da die 5 Euro pro Jahr fehlen und die Kinder auf den ersten Blick auf dem Feld weit mehr für die Familie einbringen. Doch genau die Feldarbeit ist, auf Grund der Munitionsreste, lebensgefährlich. Fast monatlich gibt es Unfälle, bei den Bauern im Feld auf Bombies treffen (landestypisch sind Hacken statt Schaufeln) oder diese durch Feuer zur Explosion bringen. Selbst ein Hausbau kann verheerende Folgen haben, wenn man beim Graben auf Kriegsüberreste stößt. Selbst stark genutzte Schulhöfe gehören zum regelmäßigen Ziel der Bombenräumkommandos. Die von Bomben verseuchten Felder verhindern einen ausreichenden Anbau von Reis und die Familien haben kaum genug zu essen, oder gar genug für den Verkauf. Von den psychologischen Auswirkungen, sich bei jedem Arbeitsschritt in Lebensgefahr zu befinden, garnicht zu reden.

Zu diesem Thema findet man insbesondere in Phonsavan, nahe der Ebenen der Tönkrüge (Plain of Jars), bei den Büros von MAG (Mine Advisory Group aus England) und World Education Laos sehr viele Informationen. MAG hilft weltweit bei der Räumung von Kriegsüberresten und bildet freiwillige Laoten zur selbstständigen und unabhängigen Gruppen aus. Rund 25% der Dörfer sind noch immer verseucht. World Education Laos unterstützt dagegen die Opfer von Unfällen und verhilft ihnen zu alternativen Einkommensquellen. Kurzfilme zeigen die Lebensumstände der Menschen in Laos unter der ständigen Bedrohung, sowie die nervenaufreibende Arbeit der MAG-Teams. Bewegend die Liste der aktuellen Opfer, deren Unfälle nur wenige Tage zurückliegen.

Jedoch haben die Laoten auch gelernt von den Überresten zu profitieren, so werden Bombenkanister für den Hausbau verwendet, und die Metalle zu Werkzeugen verarbeitet. Darüberhinaus blüht ein profitabler Handel mit den Metallen und viele arme Bauern und auch deren Kinder gehen das Risiko einer Explosion beim Suchen und Sammeln von Resten für ein paar zusätzliche Kip ein. Diese Unfälle enden nicht selten mit dem Tod, da medizinische Versorgung und vor allem Blutkonserven in den Krankenhäuser rar sind. Oft leben die Familien stundenlange Fahrten vom nächsten Krankenhaus entfernt und nicht immer ist genug Geld für das Mieten eines Transportfahrzeuges vorhanden. Kaum eine Familie, die nicht nur Angehörige im Krieg verloren haben, sondern auch noch jetzt.

Die Aktualität der Berichte können fast niemanden kalt lassen. Die Organisationen, die sich für die Verbesserung der Lebensumstände in Laos einsetzten, finanzieren sich überwiegend aus Spenden. Die USA zahlt bis heute keine Reparationen im herkömmlichen Sinne. Beträge, die aus den USA kommen, sind Spenden wie aus anderen Ländern auch und werden gemeinhin als Tropfen auf den heißen Stein gesehen. Dieses Thema, die Bedrohung durch Bombies und andere Kriegsüberreste, ist in Laos fast allgegenwärtig und kaum ein Laden, der keine Sammelbox zu stehen hat. Und sicher kann da nicht genug getan werden, um eine allgemeine Verbesserung für Land und Leute zu schaffen. Doch setzt man sich mit dem Thema des Krieges in Laos weiterführend auseinander und mit der aktuellen Regierung, stellt sich uns die Frage, wie das eigentlich mit den überlebenden Hmong ist, den ehemaligen Freiheitskämpfern. Liegt die Aufmerksamkeit der Welt, sobald man es weiß, auf den Bombenopfern, bleibt das Schicksal der Hmong fast unbeachtet und wird in Laos selbst nicht öffentlich diskutiert beziehungsweise die Existenz von diesen Gruppen abgestritten. Man ist um Laos als touristisches Ziel besorgt und bewirbt die friedliche Atmosphäre und Sicherheit. 2007 gab es ein paar Hunderte bis wenige Tausende Veteranen, die sich noch immer mit ihren Familien im Dschungel verstecken. Erst 2009 wurde eine Gruppe von etwa 4'500 Hmong aus - dem scheinbar so westlichen - Thailand nach Laos abgeschoben und in einem abgelegenen Dorf angesiedelt, "lebten ... unter strenger Kontrolle, konnten sich nicht frei bewegen und hatten kaum Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen"[1]. Etwas, was unter den bekannten Umständen nicht hätte passieren dürfen!

Um so bemerkenswerter, dass von diesem schweren Schicksal bei unserer Reise kaum etwas zu spüren war. Überall wurden wir freundlich empfangen und die Herzlichkeit unserer Gastgeber fast immer unübertroffen. Bis auf einmal, als uns ein Laot mit der eindeutigen Daumen-an-der-Kehle-vorbei-Geste zu verstehen gab, dass wir besser wo anders unser Zelt aufstellen. Davon an gewohnter Stelle bald mehr.

Weiterführende Literatur



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