29.10.2011 Zusammenbrechende Pferde in Terelj und Dschingis Khan Statue

Aus RTW

Version vom 17. Juli 2013, 16:27 Uhr von Wiese (Diskussion | Beiträge) (typos)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Zurück in UB trafen wir wieder mit anderen Deutschen zusammen, die wir bereits am Baikal und in einem Hostel in UB getroffen haben. Gemeinsam beschlossen wir eine mehrtägige Tour zu einem Nationalpark im Südosten von UB zu machen, inklusiver zweitägiger Reittour zu einer Chinggis Khaan Statue. Pferde und Guide wollten wir vor Ort bei einer der ansässigen Familie erfragen und buchen.

Da wir unter unterschiedlichste Informationen zur Abfahrt des öffentlichen Busses (entweder morgens um 11, oder nachmittags um 15 oder 16 Uhr) zum Park hatten, suchten wir uns die goldene Mitte aus und zogen zu sechst am Dienstag, den 25.10. zu 15 Uhr los zur Bushaltestelle, wo wir in einen relativ leeren Bus einstiegen. Dem Fahrkartenverkäufer im Bus sagten wir, dass wir am Schildkrötenfelsen, ca. halber Weg zwischen Nationalparkeingang und dem Ort Terelj, aussteigen wollen. Seine Mimik verriet uns jedoch nicht, ob er es verstanden hat und später ließ er sich sogar mehrmals den sehr abstrakten Plan des Parks im Loneley Planet zeigen - ohne sichtbare Erkenntnis. Kurz gesagt, es hat alles geklappt und knappe zwei Stunden nach Abfahrt stiegen wir bei einem Felsen aus, der einer Schildkröte schon sehr ähnelt. Allerdings standen wir dann auch dort und wussten nicht weiter. Da nur fünf von uns Zelt dabei hatten, jedoch einer auf eine Jurte angewiesen war, brauchten wir eine Familie, bei der wir unterkommen konnten. Vorsorglich hatten die anderen bereits die Kontaktdaten zu einer Familie von ihrem Hostel mitgegeben bekommen, bei der dann auch die nette Mitarbeiterin des Tante-Emma-Ladens gegenüber von der Schildkröte anrief und uns dann mitteilte, dass wir gleich abgeholt werden ("Avtomachin"). In der Tat kam auch kurz darauf ein Mann mit einem Pferd vorgeritten und suchte den Kontakt zu uns. Während wir noch rätselten, wie wir alle samt Gepäck mit aufs Pferd kommen, kam dann doch ein Minibus angefahren. Bei der Diskussion, wie viel der Jurtenschlafplatz kosten soll, zeigte sich, dass sogar die Mongolen inzwischen mit den vielen Nullen bei den Summen kaum noch klar kommen. Aus überraschend günstigen 1'500 Tugrik wurden dann 15'000 und dann, nach dem Nennen des Hostels, und ohne Essen, wieder 5'000 Tugrik. Unsicher, ob uns auch die Fahrt zur Familie bereits in Rechnung gestellt werden wird, wollten wir, die zelten wollten, eigentlich laufen, stiegen jedoch dann mit ein und fuhren mit zur Jurte. Als wir endlich die Zelte aufstellten, war es bereits dunkel.

In der Nacht blieben wir von Mäusen verschont, und am nächsten Morgen konnte uns der in der Nacht neu gefallene Schnee nicht mehr schocken. Dafür gab es diesmal einen lautstarken Jurten- und Hofhund, der während der Nacht fleißig bellte und mich um den Schlaf brachte. Zum Ausgleich gab es Frühstück in der warmen Jurte, bevor wir in Verhandlungen um unseren Zweitagesritt gingen. Nach dem der Preis nach etwas Verhandlung per Handschlag besiegelt wurde, mussten neun Pferde (sechs Reit-, zwei Packpferde und eines für den Guide) eingefangen werden, was den Start erst von 10 Uhr auf 11 Uhr und dann auf 12 Uhr verschob. Gegen halb eins waren die Pferde dann verteilt, wir aufgestiegen und für den Abmarsch bereit. Scheinbar waren die Pferde jedoch nicht so begeistert davon und schon allein das Losreiten vom Grundstück wurde eine große Herausforderung für uns und unseren Guide, der sie kräftig von hinten mit seinem Pferd und lautstarken Rufen ("Zu zu") antrieb. Leider blieb es bei dem recht leidenschaftlosen Tempo eine ganze Weile und erst, als wir wieder am Schildkrötenfelsen vorbei waren, schafften wir es sehr selten mal in eine schnellere Gangart. Aber dann war es doch meistens der Guide, der den Pferden von hinten ein Seil auf den Hintern klatschte. Ansonsten stolperten die meisten unserer Pferde durch die Landschaft und verunsicherten die doch eher ungeübten Reiter unter uns. Und dann passierte es doch: Endlich mal im flüssigen Trapp unterwegs, stolperte eines der Pferde wieder, konnte sich nicht fangen und sein Reiter stürzte vornüber. Da er im Steigbügel hängen blieb, wurde er vom buckelnden Pferd quälend lange Sekunden lang mitgezogen, bis es das Pferd endlisch schaffte, sich den Sattel abzustreifen. Zum Glück ist weder dem Reiter noch dem Pferd etwas passiert und ganz nach dem Motto, dass man nach einem Sturz gleich wieder in den Sattel soll, stieg er auch ausgesprochen tapfer wieder auf und weiter ging es. Nebenbei sollte noch erwähnt werden, dass der Reiter so ca. das doppelte von uns anderen gewogen hat, was auch dem Pferdchen ein bisschen zu schaffen machte. Nach einer weitern halben Stunde gab es dann doch auf und sank einfach in die Knie und setzte sich hin. Daraufhin musste ein anderer Reiter sein Pferd abgegeben und bekam dafür das ziemlich fertige Pferdchen, das unser Guide wieder auf die Beine gestellt hatte.

Da es langsam und stolpernd weiterging, beschlossen wir, dass wir aus der Zweitagestour dann doch eine EIntagestour machen wollen und baten den Guide schlussendlich nach einer kurzen Pause wieder umzukehren. Da er nicht diskutieren wollte sondern der Bitte gleich nachkam, denken wir, dass es auch in seinem Interesse war und mit unserer Truppe einfach nichts anzufangen war. EIgentlich hätte man nun davon ausgehen können, dass sich die Pferde freuen würden wieder nach Hause zu kommen und gleich ein bisschen schneller laufen würden, aber auch das war nicht der Fall. Zurück ging es sogar noch langsamer, da der Guide auch das Treiben von hinten aufgegeben hatte. Allein das Pferdchen von Pablo schien einigermaßen lauf- und lenkwillig gewesen zu sein, da er fröhlich, mit Gepäckpferd im Schlepptau, vorweg und um die Gruppe herum ritt und unser aller Leid gar nicht nachvollziehen konnte. Auch auf dem Heimweg musste unser schwerer Reiter noch zweimal die Pferde mit jemanden wechseln, so dass er unterm Strich drei kleine Pferdchen auf dem Gewissen hatte, die sicher froh waren, als alles vorbei war. Während wir unsere wunden Hintern und Schenkel bejammerten, standen sie mit hängenden Köpfen und waren scheinbar selbst zum Fressen zu geschafft. Während die anderen drei Zelter beschlossen, die folgende Nacht mit in der Jurte zu verbringen, krochen wir wieder beizeiten ins Zelt, für das wir diesmal sogar einen recht graden Untergrund, einen freien Jurtenstellplatz, gefunden hatten.

Der nächste Tag stand dann, wie man so schön sagt, zur freien Verfügung. Da uns allen nur ein Ziel im gleichen Tal bekannt war, ein Meditationszentrum in einem ehemaligen buddhistischen Tempel, machten wir uns in zweier Grüppchen auf, diesen auf verschiedenen Wegen zu besuchen. Nach am Vorabend ungeklärt verdobenem Magen bei Pablo kam das entspannte Programm auch insofern ganz passend. Pablo und ich stiegen auf einer Talseite erst auf um dann beim Abstieg auf den Tempel zu stoßen. Dort angekommen, saßen wir in der Sonne vor dem Haus und genossen den tollen Blick auf das Tal sowie unsere mitgebrachten Kekse und Tee, unsere Interpretation vom mongolischen Tee (ohne eingekochten Hammel und Reis, nur Teemischung und Milch). Am Anfang hörten wir noch chinisische oder japanische Musik bei Haus, als die jedoch verstummte, kam ein alter halbblinder Mongole um die Ecke, dem wir nach dem typischen Woher/Wohin mit Hand und Fuß von unseren Speisen anboten. Im Gegenzug bot er uns die Besichtigung des Tempels für 2 x 2000 Tugrik an, oder für 1 x 2000 Tugrik und unser Feuerzeug, mit dem er sich bereits seine Zigarette angezündet hatte. Da wir uns vom Feuerzeug für die nächsten Abende im Zelt mehr warmes Essen versprachen als von einem 2000 Tugrikschein (wer will schon Redundanz beim Feuerzeug aufgeben wenn morgens -3 Grad im Zelt sind), bezahlten wir lieber die 4000 Tugrik und bestaunten anschließend den einen Raum aus dem der Tempel unterm Strich bestand. Daraufhin wies der Mongole noch auf die gemalten Folterszenen an der Außenwand des Tempels und erklärte uns, dass der Tempel wie ein Elefantenkopf aufgebaut ist: Während die sich nach unten verjüngende Treppe zum Haus den Rüssel darstellt, sind zwei weiße Anbauten am Haus die Ohren des Elefanten. Außerdem gibt es in der Felswand über dem Tempel einen recht einfachen und vor allem einsamen Bretterverschlag für die Meditation mit wunderschöner Aussicht auf das Tal. Zum Abschied kam der Mann nochmals auf unser Feuerzeug zurück, was ihm scheinbar nicht aus dem Kopf ging. Plötzlich hatte er selbst eins in der Hand, welches er gegen unseres eintauschen wollte. Er warb auch kräftig für die eingebaute winzige Taschenlampe. Ganz klar, es ging um den Füllstand, unseres war voller und daher wollte er es haben und wir gingen auf den Tausch schließlich ein.

Noch am Abend beschlossen wir zu dritt, am nächsten Tag den von mehreren Seiten bestätigten Bus gegen 8:30 zu nehmen und eine Tageswanderung zu der riesigen Dschingis Khan Statue zu machen, zu der wir eigentlich reiten wollten. Das hieß jedoch, dass wir bereits um 6Uhr aus den Schlafsäcken krochen und bereits um 7Uhr los marschierten. Pünktlich um 8Uhr warteten wir dann wieder am Abzweig zum Schildkrötenfelsen sowohl auf den Bus als auch auf die Sonne, die langsam über die Berge kam. Im Bus wussten wir dann wieder nicht, ob der Fahrkartenverkäufer unseren Wunsch schon am Eingang des Nationalparks auszusteigen, verstanden hatte oder nicht. Diesmal schien jedoch Pablo den Preis zu bestimmen. Selbstbewusst drückte er dem Kontrolleur 1000 Tugrik in die Hand und deutete an, dass es für zwei Personen sein. Ohne Kommentar nahm dieser das Geld an und ließ uns dann auch am Eingang raus. Übrigens mussten wir die angekündigten 3000 Tugrik Eintritt für den Park nicht zahlen. Immer (2x) sind wir so durch die Schranke gekommen. Gleich dahinter gab es dann auch erstmal Frühstück in der Sonne, bevor wir die Wanderung zur Statue begannen. Wieder hatten wir keine Karte und keine Ahnung, ob es einen Weg gibt. Dafür hatten wir die GPS-Koordinaten, denen wir, einem Bergrücken folgend mit Blick über die Landschaft, bergan und bergab, entgegenliefen. Wiedereinmal machte die Mongolei, soweit wir blicken konnten, keinen Eindruck von unbewohnter Weite. Überall gab es, natürlich aber nicht mit europäischen Verhltnissen zu vergleichen, kleinere Ortschaften mit Industrie und reges Treiben auf den Straßen. Einmal wurden wir sogar von einer Polizeistreife gefragt, wohin wir denn unterwegs seinen. Unser Ziel, die Chinggis Statue, wurde dann ausführlich diskutiert und wir anschließend weiter in die uns bekannte Richtung geschickt.

Wie immer zogen sich die letzten Kilometer in die Länge und die Statue, die angeblich die größte Pferdestatue (insgesamt, Haus und Statue darauf, 40m hoch) der Welt sein soll, wollte sich einfach nicht zeigen. Wieder erst bei einbrechender Dämmerung präsentierte sich Chinggis ganz in silbern auf seinem Pferd in stolzer Haltung. Während wir, Pablo und ich, eigentlich nur einen Zeltplatz brauchten, suchten wir jedoch wieder nach einer Schlafmöglichkeit für den dritten im Bunde. Obwohl schon einmal von einer Familie mit Tante-Emma-Laden und kleinem Imbiss abgelehnt, wurden wir dann doch nochmal für preisliche Diskussionen herangerufen und wieder einmal kämpften alle mit den vielen Nullen im Preis. Da der gute Mann auch für das Aufstellen das Zeltes auf seinem Hof Geld haben wollte, lehnten wir schon sein Angebot ab, fragten jedoch noch kurz, ob Essen im Preis enthalten sei. Daraufhin zeigte er auf eine Ziege, die am Zaun angebunden war und deutete mit dem Daumen das Aufschlitzen des Bauches an und lachte dabei. Noch fanden wir es auch lustig, aber bald darauf kam der Sohn schwer angetrunken nach Hause und uns verging das Lachen. Ein winziges Hämmerchen wurde gezückt und obwohl wir protestierten, wurde es der Ziege auf das Köpfchen gehauen (ganze Zweimal, da das erste Mal wirkungslos blieb) und anschließend wurde sie fachgerecht auf mongolisch geschlachtet. Wir haben den Hof fluchtartig verlassen und uns schnell auf die Suche nach anderen Schlafplätzen gemacht - schließlich wollten wir keine ganze Ziege bezahlen, die wir garnicht verlangt hatten. Die Preise blieben jedoch erschreckend hoch, so dass Patrick das Angebot einer Reisetruppe annahm und mit ihnen nach Ulan Bator zurückfuhr. Wir beschlossen dagegen unser Zelt genau gegenüber der Statue, unweit der Hauptstraße, auf einem freiem Jurtenplatz aufzustellen und nahmen unser Abendessen mit Blick auf den beleuchteten Dschingis ein.

So sehr wir eigentlich von den örtlichen Schlafangeboten unabhängig sind, so sehr abhängig sind wir jedoch noch immer von den öffentlichen Verkehrsmitteln, was es dann doch wieder nicht so einfach macht. Zwar wurde uns ein Bus gegen 12 Uhr angekündigt, der einzige am Tag, dieser rauschte jedoch, trotz Winken an uns vorbei (wohl wegen Überfüllung) und ließ uns ratlos da stehen. Zum Glück, oder auch nicht, hielt kurz darauf ein Minibus mit zwei Männern, die uns nach Ulan Bator mitnehmen wollten. Leider stellte sich heraus, dass der Minibus nicht ganz so fit war, fühlte sich an wie eine Überführung, und nach einem der vielen Schlaglöcher war dann tatsächlich ein Bolzen am Rad gebrochen. Auch schien der Fahrer immer mit der Handbremse zu bremsen und nicht mit dem Pedal. Mit schleppenden 30 km/h krochen wir gemächlich Ulan Bator entgegen. Dafür konnte ich bei dem Tempo gut ein paar Kamele am Straßenrand fotografieren. Wieder waren wir nicht sicher, ob und wieviel Geld von uns erwartet wird. Daher drückten wir dem Beifahrer beim Ausstieg am Stadrand von Ulan Bator 2000 Tugrik in die Hand, worauf dieser Undefinierbares von sich, sich schließlich aber zufrieden, gab. Entweder wollte er das 10fache oder gar nichts, wir wissen es nicht. Zum Stadtzentrum fuhren wir dann mit einem Stadtbus, wo wir dann mühsam ein Zweibettzimmer suchten und scheinbar das einzig noch freie in ganz UB bekamen, natürlich in dem Hostel, in dem auch die anderen fünf Deutschen waren. Irgendwie ist die Stadt für Touristen doch schon recht klein...

Videos

Fakten

  • Terelj
    • Linienbus nach Terelj kostet 2'500 MNT und startet um 15 Uhr gegenueber dem Narantul Hotel auf der Peace Avenue. Die Haltestelle hat ein blaues Dach und es gibt einen oder zwei Kioske. Der Bus haelt eigentlich an jeder Haltestelle mit einem blauen Dach auf der Peace Avenue.
    • Der Eintritt zum NP kostet 3'000 MNT pro Person. Wir mussten nichts zahlen, evtl. wegen Winterzeit.
    • Vom Turtle Rock (Straßenkreuzung) zum Eingang des NP zahlt man mit etwas Verhandlungsgeschick nur 500 MNT. Der Bus startet um 8:00 am Ort Terelj und ist dann ca 08:30 an der Kreuzung zum Schildkroentenfelsen und kann mit Winken angehalten werden.
    • Jurten im Nationalpark sind erschwinglich: 5'000 MNT pro Person ohne Verpflegung scheint ein Standartpreis.
    • Organisierte Touren sind nicht notwendig, da das ganze Tal auf den Tourismus angewiesen ist und man auch auf individueller Basis eh in der selben Jurte landet wie bei der geführten Tour.
  • Dschingis Khan Statue
    • Der Eintritt zur (Museum und Lift zum Pferdekopf) kostet saftige 10'000 MNT / Person.
    • Entgegen der Aussage der Information in UB fuhr bei uns (evtl. wegen WInterzeit?) kein MInibus alle halbe Stunde nach UB. DIe Straße ist jedoch viel befahren, so dass Trampen durchaus erfolgreich sein kann.
    • Die Unterkunft in der Umgebung vom Dschingis ist recht teuer. Ein Jurtenplatz kostet ca. 35'000 MNT und ein Bungalow 40'000 MNT.
    • Es gibt einen kleinen EInkaufsladen mit passablen Preisen und einen kleinen Imbiss gleich daneben.

Koordinaten Terelj NP

Bushaltestelle nach Terelj in UB
N47 54.927 E106 53.869
Terelj Dorf
N47 59.244 E107 27.74
Tanke vor Einfahrt NP
N47 47.204 E107 18.112 (1460 m)
Einfahrt NP
N47 48.967 E107 19.753 (1378 m)
Aryapala Meditation Center
N47 56.130 E107 25.644 (1730 m)
"Turtle Rock", mark. Felsen
N47 54.509 E107 25.428
"Dinosaurier" , mark. Felsen
N47 54.189 E107 26.302
"Eierfelsen", mark. Felsen
N47 55.650 E107 25.392

Karten

47.992107.456

47.992, 107.456

Alle Blog-Einträge