10.11.2011 Fahrkartenkauf zur mongolisch-chinesischen Grenze: Unterschied zwischen den Versionen

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Jedoch, bevor dieses Abenteuer anfangen kann, muss man erst eine der scheinbar heißbegehrten Fahrkarten für den mongolischen Zug bekommen. Es fahren auch chinesische Anbieter, aber nicht täglich und sie sollen auch teurer sein und meistens fahren sie schon ein ziemliches Stück nach China rein. Wie man es sich so denkt, sind wir zum Bahnhof und haben uns in die kaum als solche zu erkennende, Pulk ist der treffendere Begriff, Warteschlange eingereiht und uns langsam vor zum Schalter gearbeitet. Man muss hier schon von einem gewissen körperlichem Arbeitseinsatz reden, da man seine Position aktiv verteidigen muss. Gern schieben sich andere an einem vorbei und, zack, bezahlen sie plötzlich schon ihre Fahrkarte, während man selbst fast wieder rückwärts zum Eingang gedrängt wurde. Aber, alles nicht so schlimm, die Mongolen sind fast durchweg kleiner als wir und manchmal bleiben sie auch wie Salzsäulen stehen, starren uns an wir können vorbei. Vorn angekommen, wurden wir von der Dame auf unsere Frage nach Englisch an den Schalter nebenan verwiesen (wie schon gern in Russland), nur leider haben wir die dortige Dame auch kaum verstanden. Eines war jedoch klar, es gibt keine Tickets für den nächsten Tag (Donnerstag). Alles ist ausverkauft. Und für Freitag, also in zwei Tagen, können wir noch nicht kaufen, dazu müssen wir am nächsten Morgen zu acht Uhr wiederkommen. Während wir noch unschlüssig waren, wie wir das verstehen und interpretieren sollten, klinkte sich ein adrett gekleideter, englischsprechender Mongole ein, der versucht die Lage für uns zu klären. Aber auch bei ihm kam raus, dass es scheinbar ein Zeitfenster von ca 48 Stunden vor Abfahrt des Zuges gibt, in dem man Tickets kaufen kann. Immerhin ermittelte er den Preis für uns: sehr günstige 9'600 MNT plus 800 MNT Servicegebühr (entspricht ca. 6 EUR). Wir bedankten uns bei ihm und beschlossen am nächsten Tag erneut unser Glück zu versuchen.
 
Jedoch, bevor dieses Abenteuer anfangen kann, muss man erst eine der scheinbar heißbegehrten Fahrkarten für den mongolischen Zug bekommen. Es fahren auch chinesische Anbieter, aber nicht täglich und sie sollen auch teurer sein und meistens fahren sie schon ein ziemliches Stück nach China rein. Wie man es sich so denkt, sind wir zum Bahnhof und haben uns in die kaum als solche zu erkennende, Pulk ist der treffendere Begriff, Warteschlange eingereiht und uns langsam vor zum Schalter gearbeitet. Man muss hier schon von einem gewissen körperlichem Arbeitseinsatz reden, da man seine Position aktiv verteidigen muss. Gern schieben sich andere an einem vorbei und, zack, bezahlen sie plötzlich schon ihre Fahrkarte, während man selbst fast wieder rückwärts zum Eingang gedrängt wurde. Aber, alles nicht so schlimm, die Mongolen sind fast durchweg kleiner als wir und manchmal bleiben sie auch wie Salzsäulen stehen, starren uns an wir können vorbei. Vorn angekommen, wurden wir von der Dame auf unsere Frage nach Englisch an den Schalter nebenan verwiesen (wie schon gern in Russland), nur leider haben wir die dortige Dame auch kaum verstanden. Eines war jedoch klar, es gibt keine Tickets für den nächsten Tag (Donnerstag). Alles ist ausverkauft. Und für Freitag, also in zwei Tagen, können wir noch nicht kaufen, dazu müssen wir am nächsten Morgen zu acht Uhr wiederkommen. Während wir noch unschlüssig waren, wie wir das verstehen und interpretieren sollten, klinkte sich ein adrett gekleideter, englischsprechender Mongole ein, der versucht die Lage für uns zu klären. Aber auch bei ihm kam raus, dass es scheinbar ein Zeitfenster von ca 48 Stunden vor Abfahrt des Zuges gibt, in dem man Tickets kaufen kann. Immerhin ermittelte er den Preis für uns: sehr günstige 9'600 MNT plus 800 MNT Servicegebühr (entspricht ca. 6 EUR). Wir bedankten uns bei ihm und beschlossen am nächsten Tag erneut unser Glück zu versuchen.
  
Für unsere Weltenbummler-Verhältnisse standen wir auch recht früh auf, frühstückten und waren zu 09:30 wieder in der Tickethalle. Nur hatte sich das Bild deutlich gewandelt; noch mehr Leute und noch weniger Warteschlangenkultur: vor jedem Schalterfensterchen hingen bis zu zehn Leute, bei denen wir nicht sagen können, ob sie zusammengehörten, sich gegenseitig unterstützten oder einfach nur auf die Servicefrau einredeten. Fast souverän reihten wir uns in die Schlange ein und verteidigten unseren Platz, der uns wieder zur englischsprechenden Dame brachte und brachten unser Anliegen, zwei Karten nach Zamii Uud für Freitag, vor. Aber mit der Aussage, dass es keine Karten mehr gibt, haben wir nicht gerechnet. Wieder sollten wir am nächsten Morgen wiederkommen und erneut unser Glück versuchen. Da ich das nicht wahrhaben wollte, fing ich nochmal von vorn an und fragte nach Sitzplätzen (hier "niitiin", also "öffentlich", genannt), wie der Mann am Vortag es erzählt hat, und plötzlich kam Bewegung rein und wir hatten kurze Zeit später zwei Tickets in der Hand, die die Dame uns sogar noch einmal erklärte. Umringt von anderen Mongolen, schälten wir uns glücklich in Richtung Ausgang und trafen prompt auf zwei Iren, die wir bereits in Charchorin, in einem Tourbus sitzend, getroffen haben. Für ihr Unterfangen auch Fahrkarten nach Zamii Uud zukaufen, wünschten wir viel Glück und wiesen eindringlich darauf hin, dass sie auf die Tickets bestehen sollen und sich nicht vertrösten lassen sollen. Später im Stadtbus erfuhren wir, dass alles, mit viel Nachdruck, geklappt hat, und wir nun im gleichen Zug, morgen am Freitag um 16:30, in Richtung Grenze zuckeln. Die Iren konnte im Hostel stolz erzählen, dass sie selbst Fahrkarten erbeutet hatten - ein Unterfangen vor dem ihnen von dort auch ansässigen Amerikanern eindringlich abgeraten wurde... alles über das Hostel abwickeln lassen. Eine Gewisse Wahrheit ist an diesem Pessimismus wohl dran. Wir hatten nicht den Eindruck das oft ein fremder selbst nach Tickets fragt und sie dann auch noch bekommt - umso froher waren wir selbst. Und dann noch anderen aushelfen können: fein.
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Für unsere Weltenbummler-Verhältnisse standen wir auch recht früh auf, frühstückten und waren zu 09:30 wieder in der Tickethalle. Nur hatte sich das Bild deutlich gewandelt; noch mehr Leute und noch weniger Warteschlangenkultur: vor jedem Schalterfensterchen hingen bis zu zehn Leute, bei denen wir nicht sagen können, ob sie zusammengehörten, sich gegenseitig unterstützten oder einfach nur auf die Servicefrau einredeten. Fast souverän reihten wir uns in die Schlange ein und verteidigten unseren Platz, der uns wieder zur englischsprechenden Dame brachte und brachten unser Anliegen, zwei Karten nach Zamii Uud für Freitag, vor. Aber mit der Aussage, dass es keine Karten mehr gibt, haben wir nicht gerechnet. Wieder sollten wir am nächsten Morgen wiederkommen und erneut unser Glück versuchen. Da ich das nicht wahrhaben wollte, fing ich nochmal von vorn an und fragte nach Sitzplätzen (hier "niitiin", also "öffentlich", genannt), wie der Mann am Vortag es erzählt hat, und plötzlich kam Bewegung rein und wir hatten kurze Zeit später zwei Tickets in der Hand, die die Dame uns sogar noch einmal erklärte. Umringt von anderen Mongolen, schälten wir uns glücklich in Richtung Ausgang und trafen prompt auf zwei Iren, die wir bereits in Charchorin, in einem Tourbus sitzend, getroffen haben. Für ihr Unterfangen auch Fahrkarten nach Zamii Uud zukaufen, wünschten wir viel Glück und wiesen eindringlich darauf hin, dass sie auf die Tickets bestehen sollen und sich nicht vertrösten lassen sollen. Später im Stadtbus erfuhren wir, dass alles, mit viel Nachdruck, geklappt hat, und wir nun im gleichen Zug, morgen am Freitag um 16:30, in Richtung Grenze zuckeln. Die Iren konnten im Hostel stolz erzählen, dass sie selbst Fahrkarten erbeutet hatten - ein Unterfangen vor dem ihnen von dort auch ansässigen Amerikanern eindringlich abgeraten wurde... alles über das Hostel abwickeln lassen! Eine gewisse Wahrheit ist an diesem Pessimismus wohl dran. Wir hatten nicht den Eindruck das oft ein fremder selbst nach Tickets fragt und sie dann auch noch bekommt - umso froher waren wir selbst. Und dann noch anderen aushelfen können: fein.
  
 
Warum es nun so ein Akt war an die Fahrkarten zu kommen, darüber können wir nur spekulieren. Eventuell wollen sie an Europäer in erster Linie die teureren Schlafplätze verkaufen und die sind vielleicht wirklich schnell ausverkauft. Und ob es stimmt mit dem Zeitfenster für den Kartenverkauf vor der Zugabfahrt, wissen wir auch nicht. Vielleicht sprechen viele tatsächlich mehrmals vor, knicken dann ein und fragen nach irgendeinem Platz. Aber so viel eiskalte  Berechnung und Abzocke möchte man der mongolischen Bahn nicht unterstellen.
 
Warum es nun so ein Akt war an die Fahrkarten zu kommen, darüber können wir nur spekulieren. Eventuell wollen sie an Europäer in erster Linie die teureren Schlafplätze verkaufen und die sind vielleicht wirklich schnell ausverkauft. Und ob es stimmt mit dem Zeitfenster für den Kartenverkauf vor der Zugabfahrt, wissen wir auch nicht. Vielleicht sprechen viele tatsächlich mehrmals vor, knicken dann ein und fragen nach irgendeinem Platz. Aber so viel eiskalte  Berechnung und Abzocke möchte man der mongolischen Bahn nicht unterstellen.

Version vom 10. November 2011, 17:02 Uhr

Bus ist nicht gleich Bus - Menschentrauben kaufen Tickets - Nationalmuseum - Hostelchef wider willen

Da unser Visum für die Mongolei langsam ausläuft, müssen wir uns nun auf den Weg zur chinesischen Grenze machen. Recherchen und auch der Austausch mit anderen Reisenden hat ergeben, dass es am günstigsten, aber weit am unbequemsten, ist, wenn man mit dem mongolischen Zug bis zur letzten Station an der mongolischen Grenze fährt, dort in ein Sammeltaxi springt, sich über die Grenze fahren lässt und anschließend mit den chinesischen Verkehrmitteln zu einem Ziel der Wahl weiterreist. Hört sich alles spannend an und da wir nicht direkt bis Bejing fahren wollen, haben wir uns entschieden, diese Variante mal auszutesten … gibt dann sicher auch einiges zu berichten!

Jedoch, bevor dieses Abenteuer anfangen kann, muss man erst eine der scheinbar heißbegehrten Fahrkarten für den mongolischen Zug bekommen. Es fahren auch chinesische Anbieter, aber nicht täglich und sie sollen auch teurer sein und meistens fahren sie schon ein ziemliches Stück nach China rein. Wie man es sich so denkt, sind wir zum Bahnhof und haben uns in die kaum als solche zu erkennende, Pulk ist der treffendere Begriff, Warteschlange eingereiht und uns langsam vor zum Schalter gearbeitet. Man muss hier schon von einem gewissen körperlichem Arbeitseinsatz reden, da man seine Position aktiv verteidigen muss. Gern schieben sich andere an einem vorbei und, zack, bezahlen sie plötzlich schon ihre Fahrkarte, während man selbst fast wieder rückwärts zum Eingang gedrängt wurde. Aber, alles nicht so schlimm, die Mongolen sind fast durchweg kleiner als wir und manchmal bleiben sie auch wie Salzsäulen stehen, starren uns an wir können vorbei. Vorn angekommen, wurden wir von der Dame auf unsere Frage nach Englisch an den Schalter nebenan verwiesen (wie schon gern in Russland), nur leider haben wir die dortige Dame auch kaum verstanden. Eines war jedoch klar, es gibt keine Tickets für den nächsten Tag (Donnerstag). Alles ist ausverkauft. Und für Freitag, also in zwei Tagen, können wir noch nicht kaufen, dazu müssen wir am nächsten Morgen zu acht Uhr wiederkommen. Während wir noch unschlüssig waren, wie wir das verstehen und interpretieren sollten, klinkte sich ein adrett gekleideter, englischsprechender Mongole ein, der versucht die Lage für uns zu klären. Aber auch bei ihm kam raus, dass es scheinbar ein Zeitfenster von ca 48 Stunden vor Abfahrt des Zuges gibt, in dem man Tickets kaufen kann. Immerhin ermittelte er den Preis für uns: sehr günstige 9'600 MNT plus 800 MNT Servicegebühr (entspricht ca. 6 EUR). Wir bedankten uns bei ihm und beschlossen am nächsten Tag erneut unser Glück zu versuchen.

Für unsere Weltenbummler-Verhältnisse standen wir auch recht früh auf, frühstückten und waren zu 09:30 wieder in der Tickethalle. Nur hatte sich das Bild deutlich gewandelt; noch mehr Leute und noch weniger Warteschlangenkultur: vor jedem Schalterfensterchen hingen bis zu zehn Leute, bei denen wir nicht sagen können, ob sie zusammengehörten, sich gegenseitig unterstützten oder einfach nur auf die Servicefrau einredeten. Fast souverän reihten wir uns in die Schlange ein und verteidigten unseren Platz, der uns wieder zur englischsprechenden Dame brachte und brachten unser Anliegen, zwei Karten nach Zamii Uud für Freitag, vor. Aber mit der Aussage, dass es keine Karten mehr gibt, haben wir nicht gerechnet. Wieder sollten wir am nächsten Morgen wiederkommen und erneut unser Glück versuchen. Da ich das nicht wahrhaben wollte, fing ich nochmal von vorn an und fragte nach Sitzplätzen (hier "niitiin", also "öffentlich", genannt), wie der Mann am Vortag es erzählt hat, und plötzlich kam Bewegung rein und wir hatten kurze Zeit später zwei Tickets in der Hand, die die Dame uns sogar noch einmal erklärte. Umringt von anderen Mongolen, schälten wir uns glücklich in Richtung Ausgang und trafen prompt auf zwei Iren, die wir bereits in Charchorin, in einem Tourbus sitzend, getroffen haben. Für ihr Unterfangen auch Fahrkarten nach Zamii Uud zukaufen, wünschten wir viel Glück und wiesen eindringlich darauf hin, dass sie auf die Tickets bestehen sollen und sich nicht vertrösten lassen sollen. Später im Stadtbus erfuhren wir, dass alles, mit viel Nachdruck, geklappt hat, und wir nun im gleichen Zug, morgen am Freitag um 16:30, in Richtung Grenze zuckeln. Die Iren konnten im Hostel stolz erzählen, dass sie selbst Fahrkarten erbeutet hatten - ein Unterfangen vor dem ihnen von dort auch ansässigen Amerikanern eindringlich abgeraten wurde... alles über das Hostel abwickeln lassen! Eine gewisse Wahrheit ist an diesem Pessimismus wohl dran. Wir hatten nicht den Eindruck das oft ein fremder selbst nach Tickets fragt und sie dann auch noch bekommt - umso froher waren wir selbst. Und dann noch anderen aushelfen können: fein.

Warum es nun so ein Akt war an die Fahrkarten zu kommen, darüber können wir nur spekulieren. Eventuell wollen sie an Europäer in erster Linie die teureren Schlafplätze verkaufen und die sind vielleicht wirklich schnell ausverkauft. Und ob es stimmt mit dem Zeitfenster für den Kartenverkauf vor der Zugabfahrt, wissen wir auch nicht. Vielleicht sprechen viele tatsächlich mehrmals vor, knicken dann ein und fragen nach irgendeinem Platz. Aber so viel eiskalte Berechnung und Abzocke möchte man der mongolischen Bahn nicht unterstellen.


Obwohl, zum Thema Bereicherung an Touristen kann ich schnell folgendes Berichten. In Ulan Bator fahren Dieselbusse und O-Busse. Bisher sind wir immer mit den stinkenden Dieselbussen gefahren (Touristeninfo sagt "Alle Busse kosten 400") und haben 400 MNT pro Person bezahlt. Gestern nahmen wir, weil er eben da war, den O-Bus und Pablo gab dem Fahrkartenabreisser, einen 1'000 MNT Schein in Erwartung des Wechselgeldes. Als der Mann jedoch nach einiger Zeit nicht wiederkommen wollte, ging Pablo vor und fragte direkt nach seinen 200 MNT. Der Mann gab ihm daraufhin die geforderte Summe. Nun aber schaltete sich ein anderer Passagier ein, der auf englisch darauf hinwies, dass eine Fahrt nur 200 MNT pro Person kostet und Pablo noch mehr zurück bekommt. Natürlich ging nach dieser Begebenheit das raten los, ob wir immer um 200 MNT pro Person betrogen wurden, bzw. das unser Touristenbeitrag ist. Aber alles hatte seine Richtigkeit. Dieselbusse kosten 400 MNT und O-Busse 200 MNT pro Person (auf direkte Nachfrage sagt die Touristeninfo "ahja, stimmt, die kosten anders"). Fährt man also umweltschonend, hat man sogar nach zwei Fahrten das Geld für einen manchmal leckeren Chuuschuur oder Buuz (durchgedrehtes Hammelfleisch in entweder frittierten oder gedämpften Teigtaschen) zusammen.

Nach der ganzen Aufregung sind war dann erstmal zur Entspannung in das Nationalmuseum gegangen. An sich ist es ganz gut und modern gemacht und man kann viel über, und das finde ich besonders interessant, die aktuelle Geschichte lernen, z.B. über die mongolische Wende 1990 vom zweiten kommunistischen Staat der Erde hin zur heutigen parlamentarischen Republik. Daneben gab es natürlich reichlich Dschingis Khan und seine Mannen, sowie eine anschauliche Sammlung von Kostümen der Stämme (heute teilweise nur noch im zweistelligen Familienbereich gezählt), die auf dem Gebiet der heutigen oder früheren Mongolei leben und lebten.

PS: Wir haben das Hostel seit zwei Tagen für uns - inzwischen sogar den Schlüssel und die Rezeptionistin ist nach Hause gegangen.

Fakten

  • Es fahren sowohl O- als auch normale Busse zum Bahnhof. In beiden Fällen ist es der blaue Bus mit der Nummer M-4 (Bokzan). Der Dieselbus kostet 400 MNT und der O-Bus 200 MNT pro Person.
  • Der Zug nach Zamii Uud fährt täglich um 16:30. Ein Platz in der einfachsten Klasse kostet 9’600 MNT plus 800 MNT Reservierungsgebühr (entspricht z.Z. ca. 6 EUR). Das Ticket kann man beim Bahnhof in der Schalterhalle, links vorm Hauptgebäude, kaufen.
  • Das Nationalmuseum kostet 5'000 MNT pro Person und ist teilweise auf Englisch. Zwar steht beim Eingang "professionelle Fotografie" verboten ist, aber in meiner ganzen laienhaftigkeit, wurde ich trotzdem angesprochen und gebeten nicht zu fotografieren.



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